zweiter eintrag.
ja, es ist nicht ganz so einfach, sich durch den layoutbaukasten dieser blogplattform hindurch zu probieren. aber das muss man ja auch nicht. kommt zeit, kommt rafinesse. und heute, so habe ich beschlossen, wende ich mich mal etwas konzentrierter an euch. im übrigen, so hoffe ich, ist es vollkommen okay, wenn ich dich, liebe leserin und dich, lieber leser, duze. schließlich sind wir im web, gehören alle zur generation 2.0, und da gehört sich das so. ich kann trotzdem ganz gut grenzen wahren, und ich hoffe, du kannst das auch.
jetzt ist heute auch noch ausgerechnet der 3. oktober. das nötigt mir aber keine besonderen remiszenzen ab. heute war halt ein schöner tag, und ich habe die letzten paar tage einige dinge geordnet und auf den weg gebracht. ein guter zeitpunkt, um etwas neues zu beginnen.
gutgut. es ist nun wohl an der zeit, auch etwas mehr über mich zu sagen. ich bin: studierte sozial- und kulturwissenschaftlerin, genauer: ethnologin ... noch gar nicht sooo alt ... derzeit im aufbruch zu neuen ufern ... frankophil ... freiheitsliebend und antiautoritär ... unvoreingenommen und undogmatisch ... offen und ... doch nicht und keinesfalls ohne explizite standpunkte und lebenserfahrungen. näheres werdet ihr erfahren, wenn ihr euch dazu aufraffen könnt, diesen blog zu verfolgen.
ach ja, und außerdem befinde ich mich in einem körper, der in einem nicht immer reizvollen kontrast zu meinen empfindungen steht. jener ist nämlich - auf's rein offensichtliche und biologische reduziert - mit, nun ja, eher männlichen attributen ausgestattet. kurz und knapp: er passt nicht zu mir. deswegen befinde ich mich derzeit auch in einem prozess, in dem ich ihn meiner persönlichkeit anpasse. dies werde ich allerdings nicht in dem blog thematisieren. wer sich dafür interessiert kann auf jede menge andere angebote im netz zurückgreifen. verschiedene selbsthilfegruppen bieten dazu auch kompetente beratungen an (bei gelegenheit werde ich dazu den einen oder anderen link anbieten).
tatsächlich hat das thema des blogs allerdings schon etwas mit meinem transkörper zu tun. als mädchen in einem männerkörper habe ich eine spezielle perspektive auf mich, meine mitmenschen, gesellschaftliche diskurse und das, was man so gemeinhin als normalität zu akzeptieren geneigt ist. diese perspektive habe ich, hatte ich schon immer und werde ich auch immer haben. und deswegen habe ich hier und da und dort die eine oder andere, kleine erkenntnis, die anderen menschen vielleicht verschlossen bleibt. und gerne teile ich diese erkenntnisse mit jeder und jedem, der sich dafür interessiert. herzlich willkommen zu
being trans ... aus der perspektive einer transidenten.
zu layout-erprobungszwecken und außerdem, weil es ganz aktuell ist:
so sehe ich heute aus!
was schwebt mir thematisch für diesen blog so vor? nunja, man kann es schwer voraussagen, und dieses projekt wäre auch langweilig, wenn man es einfach so könnte. meine interessen erstrecken sich über so vieles, zb. besseres kochen und leckeres backen, ordentliches in unordnung und unordentliches in ordnung bringen, eine ganz und gar grundsätzliche und doch sehr intuitive kritik an politik und den eckpfeilern des gesellschaftlichen diskurses - sorry, ich bin halt doch sozialwissenschaftlerin - und außerdem interessieren mich ja jegliche alltagsphänomene, sofern sie mich nicht in ruhe lassen, wenn ich mich nicht darüber auslassen kann. also eigentlich kann hier alles passieren ... *kicher*
irgendwie strebe ich regelmäßigkeit an. spätestens ein beitrag alle 2-3 tage. aber: dieses blog soll keine kette an meinem fuss sein. du, liebe leserin und du, lieber leser, willst schließlich auch nicht mit gezwungenermaßen verfassten texten gelangweilt werden. deswegen schreibe ich auch nur, wenn ich was zu sagen habe ... außerdem: muss ich mal so austesten, was man im rahmen eines blogs so machen kann.
als kleine einführung soll das mal genügen,
mit den besten wünschen von
la socanette
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